Am Donnerstag, 30. April 2015, können sich von Schreibblockaden geplagte Studierende bei freiem Eintritt ab 17:30 Uhr von Profis beraten lassen und gemeinsam mit ihnen zielführende Strategien für ihr Projekt erarbeiten.

Der große Erfolg der vergangenen beiden Ausgaben gibt den VeranstalterInnen recht, erklärt Christoph De Marinis, MA, vom Schreibzentrum: „2014 nahmen rund 100 Personen das Angebot in Anspruch, die letzten TeilnehmerInnen blieben bis sechs Uhr morgens. Es ist einfach eine einmalige Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen und so neue Ideen und Anregungen zu bekommen.“ Besonders wichtig ist dem Organisationsteam, den offenen Charakter der Veranstaltung zu unterstreichen: „Studierende können auch einfach nur spontan vorbeikommen, schreiben, lesen, lernen, essen und brainstormen.“

Das Programm umfasst konkrete textliche und recherchebezogene Beratungen sowie Mini-Workshops mit hilfreichen Tipps, etwa zur Aktivierung von Schreibenergie oder der idealen Planung vor und während des Arbeitsprozesses. Nach einer kleinen Sporteinheit zur Auflockerung findet um Mitternacht als Höhepunkt der „Satz-Nachtspaziergang“ mit Anita Niegelhell von der Gesellschaft für Wissenschaftliches Schreiben statt. Auch für Gerhirnnahrung ist während der gesamten Nacht gesorgt, um die Schreibenden bis zum Hahnenschrei mit der nötigen Energie zu versorgen.

Das ganze Jahr hindurch können sich Interessierte bei Fragen rund um das wissenschaftliche Texten an das Schreibzentrum der Uni Graz unter http://schreibzentrum.uni-graz.at wenden.

Lange Nacht der aufgeschobenen Seminararbeiten
Zeit: Donnerstag, 30. April 2015, ab 17:30 Uhr mit Open End
Ort: Aula der Karl-Franzens-Universität Graz, Universitätsplatz 3, 8010 Graz

Bild: Karl-Franzens-Universität Graz