“Zugangsbeschränkungen sind nur eine Notlösung. Wichtiger wäre es, allen die wollen und können das Studieren auch zu ermöglichen”, sagte Märk. Auch generelle Beschränkungen für weitere Studienrichtungen halte er nicht für sinnvoll. Zuerst müsse man sich genau anschauen, wo und in welchen Fächern es tatsächlich zu viele Studierende gibt. Trotzdem hätten sich die Zugangsbeschränkungen bei einigen Fächern in Innsbruck bisher gut bewährt, fügte der Rektor hinzu.
Märk zeigte sich sehr erfreut über das einstimmige Votum des Senats. “Es ist sehr schön, ein derartiges Vertrauen ausgesprochen zu bekommen, es ist aber auch mit einem großen Auftrag verbunden”, meinte der Rektor. Sein Ziel sei es, für die nächsten vier Jahr die “Spitzenposition der Uni Innsbruck unter den besten 200 bis 250 der Welt zu halten”, erklärte Märk.
Auch mit dem von Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) vor kurzem bekannt gegebenen Uni-Budget für den Zeitraum von 2016 bis 2018 zeigte sich Märk zufrieden. “Die zusätzlichen 615 Millionen Euro sind eine wichtige Zusage des Ministers”, meinte der Rektor. Das Budget werde gerade ausreichen, um den Status quo zu halten. Trotzdem müsse die Universität zusätzliche Finanzierungswege finden.
Tirol Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) gratulierte Märk indes zu seiner Wiederbestellung. Märk habe mit der vertieften Zusammenarbeit unter den Tiroler Hochschulen einen bedeutenden Mehrwert für den Bildungs- und Wissenschaftsstandort Tirol geschaffen, meinte Platter in einer Aussendung.