Meteorologie

  • Abschluss: Master of Science (M. Sc.)
  • Umfang: 4 Semesters, 120 ECTS Punkte
  • Studienart: Präsenzstudium, Vollzeit
  • Bildungsfeld: Naturwissenschaften
  • Unterrichtssprache: Deutsch

Die AbsolventInnen erhalten folgende fachspezifische Fähigkeiten und Kompetenzen: Selbständige Bearbeitung wissenschaftlicher Fragestellungen, Selbständige Planung und Durchführung meteorologischer Messungen und Publikation von Forschungs- und Untersuchungsergebnissen, Beurteilung der Qualität von Fachartikeln und Datensätzen. Die im Bachelorstudium Meteorologie erworbenen Fähigkeiten werden vertieft: Analytischlogische und abstrakte Denkweise, Anwendung fachrelevanter physikalischer Theorien, Anwendung physikalischer Messtechnik im Feld, Analyse und Interpretation räumlich und zeitlich verteilter Daten, fundiertes Wissen über aktuelle umweltrelevante Prozesse und Risiken; Analyse, Bearbeitung und Interpretation von Daten unter Verwendung bestehender Software auf unterschiedlichen Plattformen. Adaptierung bestehender Software und Softwareentwicklung, Kritische Verwendung und Bewertung von Informationsquellen, Lösung von numerischen Aufgaben mit Computerunterstützung, Kommunikation in mündlicher, schriftlicher und graphischer Form unter Verwendung moderner Rechner-gestützter Software. Präsentation von wissenschaftlichen Resultaten.

Das Studium

Das Studium besteht aus: Mikrometeorologie; Dynamik mesoskaliger Prozesse; Numerische Modellierung; Wettervorhersage; Meteorologische Messungen; Klima 1; Klima 2; Alpine Meteorologie; Meteorologisch-Klimatologische Exkursion; Spezielle Themen der Meteorologie und benachbarter Naturwissenschaften (wie Astronomie, Biologie, Chemie, Erdwissenschaften, Geophysik, Mathematik, Physik etc; ersetzbar durch Berufspraktikum); Master-Modul; Masterarbeit; Masterprüfung

Nach dem Studium

AbsolventInnen können in folgenden Berufsfeldern tätig sein:

  • Wetterdienst
  • Wetterredaktionen von Printmedien oder Rundfunk- und Fernsehanstalten
  • öffentliche Ämter (z.B. Umweltbundesamt, Landeswarndienste)
  • Versicherungswirtschaft
  • Universitäten und öffentliche/private Forschungseinrichtungen

Die intensive Beschäftigung mit elektronischer Datenverarbeitung und Programmierung auf unterschiedlichen Plattformen und Betriebssystemen sowie die Schulung der analytisch-logischen Denkweise eröffnen darüber hinaus gute Berufsaussichten außerhalb des engeren Fachbereichs.

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