Statistik – Wirtschaftsmathematik
- Abschluss: Diplom-Ingenieur (Dipl.-Ing.)
- Umfang: 4 Semesters, 120 ECTS Punkte
- Studienart: Präsenzstudium, Vollzeit
- Bildungsfeld: Naturwissenschaften, Wirtschaft & Management
- Unterrichtssprache: Deutsch
- Website: www.tuwien.ac.at
Allgemeines zu den Masterstudien der Technischen Mathematik
Die mathematische Lehre und Forschung an der TU Wien ist stark international ausgerichtet. Dies bietet Studierenden die Möglichkeit von Auslandssemestern und Doppeldiplomen. Mehrere TU-Mathematiker wurden mit renommierten Preisen ausgezeichnet. Sowohl der math.space im Wiener Museumsquartier als auch die Kurt-Gödel-Gesellschaft werden von TU-Mathematikern geleitet.
Berufsbild der Mathematik
Durch die modernen Entwicklungen in der Industrie und Technik werden immer mehr mathematische Methoden benötigt. Daher ist die Arbeitsmarktsituation von Absolvent_innen der Mathematik generell sehr gut.
Sie finden dank ihrer Fähigkeit zum Analysieren komplexer Strukturen sehr vielfältige Arbeitsfelder, etwa in Entwicklungsabteilungen der Industrie, Softwareunternehmen, Banken und Versicherungen, Unternehmungsberatungen, Forschungsinstituten, Behörden und natürlich an Universitäten.
Masterstudium Statistik- Wirtschaftsmathematik
Aufbau des Masterstudiums (4 Semester)
Mathematik Vertiefung
- Funktionalanalysis
- Stochastische Prozesse
- Zeitreihenanalyse
- Numerik von Differentialgleichungen
Schwerpunkt Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie
- Höhere Wahrscheinlichkeitstheorie
- Mathematische Statistik
- Bayes-Statistik
- Multivariate Statistik
oder Schwerpunkt Wirtschaftsmathematik
- Spieltheoretische Modellierung
- Nichtlineare Optimierung
- Angewandtes Operations Research
- Dynamische Makroökonomie
Mathematische Grundlagen
- Nichtlineare Optimierung
- Differentialgleichungen 2
- Funktionalanalysis 1
Ergänzungsfächer
Freie Wahlfächer und Soft Skills
Diplomarbeit
Ökonometrie
wird definiert als das Gebiet der Wirtschaftswissenschaften, das sich mit der Anwendung von mathematischer Statistik und den Werkzeugen der statistischen Inferenz auf Probleme der empirischen Messung von Zusammenhängen beschäftigt, die von der Wirtschaftstheorie postuliert werden. Seit der Gründung der Econometric Society im Jahr 1933 durch Ragnar Frisch wird die Vereinigung der drei Disziplinen Statistik, Wirtschaftstheorie und Mathematik als Wesen der Ökonometrie bezeichnet.
Ökonomie
Die Forschungsgruppe ECON beschäftigt sich mit dem Untersuchungsgegenstand, für den die anderen Forschungsgruppen Methoden entwickeln: der Ökonomie. In der Lehre bieten wir einerseits Übersichtslehrveranstaltungen und andererseits einige Schwerpunktthemen an, zu denen wir auch forschen. Unsere Schwerpunkte sind Makroökonomie, Evolutionary Economics, Wirtschaftspolitische Simulation, Monetäre Ökonomie, Politische Ökonomie, Europäische Integration.
Operations Research (OR)
beschäftigt sich mit der interdisziplinären Lösung (Entscheidungsunterstützung) von Planungsproblemen in Wirtschaft, Technik, Informatik, Medizin etc. unter Ausnutzung moderner Entwicklungen in Mathematik, Statistik und Informatik.
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