Wirtschaftsinformatik

zulassungsbeschränkt

Aufbau

Die Inhalte und Qualifikationen der Studien werden durch Module vermittelt. Ein Modul ist eine Lehr- und Lerneinheit, welche durch Eingangs- und Ausgangsqualifikationen, Inhalt, Lehr- und Lernformen, den Regelarbeitsaufwand sowie die Leistungsbeurteilung gekennzeichnet ist. Die Absolvierung von Modulen erfolgt in Form einzelner oder mehrerer inhaltlich zusammenhängender Lehrveranstaltungen. Thematisch ähnliche Module werden zu Prüfungsfächern zusammengefasst, deren Bezeichnung samt Umfang und Gesamtnote auf dem Abschlusszeugnis ausgewiesen wird.

Im Rahmen des Moduls „Bachelorarbeit“ wird eine eigens angefertigte schriftliche Arbeit erstellt, diese hat einen Regelarbeitsaufwand von 10 ECTS-Punkten und beinhaltet eigenständige Leistungen.

Studienangebot

Die Bachelorstudien bilden die erste Stufe der universitären Ausbildung und vermitteln eine breite, wissenschaftlich und methodisch hochwertige, auf dauerhaftes Wissen ausgerichtete Grundausbildung. Die Absolvent_innen sind sowohl für eine Weiterqualifizierung im Rahmen eines facheinschlägigen Masterstudiums als auch für eine entsprechende Berufstätigkeit befähigt und international konkurrenzfähig.

An der TU Wien können Sie aus fünf verschiedenen Bachelorstudien im Bereich Informatik und Wirtschaftsinformatik wählen. Noch vor der Inskription sollen verpflichtende Studieneingangsgespräche (STEG) den Studieninteressierten eine fundierte Entscheidungsgrundlage für oder gegen das geplante Studium geben. In der Studieneingangs- und Orientierungsphase (STEOP) werden die Studienanfänger_innen an den universitären Wissenserwerb herangeführt. Wenn Sie sich für ein Studium der Informatik entscheiden, dann werden Sie sich mit der Modellierung und Gestaltung von verschiedensten Abläufen und Prozessen der Realität beschäftigen. Dafür ist Wissen über mathematische Grundlagen genauso erforderlich wie technische und soziale Kompetenz.

Wirtschaftsinformatik E 033 526

Die Wirtschaftsinformatik beschäftigt sich mit Information und Wissen sowie informationsverarbeitenden Prozessen in Organisationen und der Gesellschaft. Sie steht damit an der Schnittstelle von Mensch, Organisation und Informationstechnologie. Gegenstand der Lehre sind Informations- und Kommunikationssysteme in Wirtschaft und Gesellschaft, im Konkreten die Analyse, die Modellierung, das Design, die Implementierung und die Evaluierung solcher Systeme. Neben dem primär informatikorientierten Zugang erfordert der Erfolg solcher Systeme die Berücksichtigung technischer, ökonomischer und sozialer Aspekte. Dabei werden in Theorie und Praxis Informatik und Wirtschaftswissenschaften miteinander verbunden.

Tätigkeitsfelder für Absolvent_innen liegen in der Analyse und Optimierung von Unternehmensabläufen und entsprechenden Informationsprozessen, in der Planung, Realisierung und Steuerung von Informationssystemen, in der anwendungsorientierten Systementwicklung, in der IT-gestützten Unternehmensführung auf Basis einer ganzheitlichen Betrachtung des Betriebs und dessen Umgebung als Informationssystem sowie in der Vermittlungsfunktion zwischen IT und Wirtschaft.

Studienbedingungen

Informatik ist ein sehr beliebtes technisches Studium. Die Studierenden werden von international renommierten Wissenschaftler_innen ausgebildet. Durch die hohe internationale Vernetzung, den interdisziplinären Zugang in der Lehre sowie die zahlreichen Kooperationen mit Industrie und Wirtschaft erhalten die Studierenden eine fundierte fachliche Ausbildung mit hoher Praxisorientierung. Den Studierenden stehen zudem modernst ausgestattete Computerlabors zur Verfügung.

Berufsbilder und -aussichten

Das Berufsbild ist sehr vielfältig, da nahezu alle Lebensbereiche von der Informatik durchdrungen werden. Beispiele reichen von der hardwarenahen Software-Entwicklung in der Automobilindustrie über medizinische Anwendungen, dem Internet bis zur Entwicklung von IT-Lösungen für Wirtschaft und  Verwaltung.

„Die Antworten auf die zukünftigen Herausforderungen unserer Informationsgesellschaft können nur in enger Zusammenarbeit von Wissenschaft und Industrie gegeben werden. Immer wieder werden wichtige Projekte in unserem Unternehmen durch die international renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Fakultät für Informatik der TU Wien begleitet. Darüber hinaus arbeiten viele der besten Informatik-Absolventinnen und Absolventen der TU Wien bei Siemens an innovativen Lösungen im Bereich der Medizin-, Energie-, Verkehrs- und Umwelttechnik.“
Brigitte Ederer, Siemens

„Ich würde mich freuen, wenn das Image der Universitäten an das angepasst wird, wie ich die TU Wien erlebt habe: modern – innovativ – engagiert – realitätsbezogen – menschlich.“
Clemens Kahlig, Wirtschaftsinformatiker, Auszug aus seiner Sponsionsrede

Informatik an der TU Wien studieren heißt

  • eine umfassende Ausbildung bekommen
  • von international anerkannten Forscher_innen unterrichtet werden
  • in der Wirtschaft gefragt sein
  • aus vier Bachelorstudien und sieben Masterstudien auswählen können
  • in die internationale Forschung eingebunden sein
  • aus einer Vielfalt an Themen und Bereichen individuell das eigene Studium gestalten können

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Telefon: 01 588010 Website: www.tuwien.ac.at

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