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Graugans-Teenager setzen auf soziale Netzwerke

Vernetzt zu sein ist nicht nur bei Menschen ein Muss. Ein Team um die VerhaltensbiologInnen Didone Frigerio und Georgine Szipl von der Konrad Lorenz Forschungsstelle der Universität Wien untersuchte bei Graugänsen, wie sich die Eingliederung in die Gruppe auf die Physiologie, die aggressiven Auseinandersetzungen und die Fitness auswirkt. Fazit: Der soziale Kontext in frühen Lebensphasen hat langfristige Effekte auf die Tiere.

Gen-Kompass: Wenn der Wirt die Richtung weist

Der Nutzen von Symbiose – also das Zusammenleben unterschiedlicher Arten zum wechselseitigem Vorteil – birgt noch immer viele offene Fragen. Ein internationales ForscherInnenteam um die Mikrobiologin Silvia Bulgheresi von der Universität Wien hat herausgefunden, dass sich bei gewissen Bakterienarten sogar die Organisation der DNA nach ihrem Wirt ausrichtet – ähnlich einer Kompassnadel, die immer nach Norden zeigt. Die Ergebnisse erscheinen aktuell in der Fachzeitschrift "Current Biology".