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Aufgenommenes Mikro- und Nanoplastik wird bei Zellteilung weitergegeben

Der Magen-Darm-Trakt ist der Forschung bereits als wesentliches Depot des menschlichen Körpers für die winzig kleinen Kunststoffteilchen bekannt. Ein Forschungskonsortium bestehend aus der Universität Wien, der Medizinischen Universität Wien und weiteren Partnern unter der Leitung der CBmed GmbH in Graz hat nun die Auswirkungen von Mikro- und Nanoplastikpartikeln (MNPs) auf Krebszellen im menschlichen Magen-Darm-Trakt untersucht. Dabei zeigte sich, dass MNPs deutlich länger in der Zelle verbleiben, da diese bei der Zellteilung an die neu gebildete Zelle weitergegeben werden. Die Ausbreitung von Krebszellen im Körper könnte durch jene MNPs außerdem gefördert werden. Die Studienergebnisse wurden aktuell im Fachjournal Chemospheres publiziert.

Signifikante Fortschritte bei bionischer Rekonstruktion von Extremitätenfunktionen

Die bionische Rekonstruktion, bei der funktionslose durch mechatronische Extremitäten ersetzt werden, kann Unfallpatient:innen Bewegungsfähigkeit und Lebenqualität zurückgeben. Die hochauflösende Übertragung von Informationen vom Gehirn zur Maschine bleibt jedoch eine anspruchsvolle Herausforderung. Nun hat ein interdisziplinäres Forschungsteam unter der Leitung von Vlad Tereshenko und Oskar Aszmann von der Universitätsklinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie der MedUni Wien im Rahmen einer Studie weitere signifikante Fortschritte erzielt. Im Rahmen ihrer aktuell im Fachjournal „Science Advances“ publizierten Studie zeigten die Wissenschafter:innen, dass Skelettmuskeln eine wichtige Rolle als hochauflösende Schnittstelle für neuronale Informationen aus dem Rückenmark spielen können. Mit diesen neuen Erkenntnissen kann die Steuerung von bionischen Prothesen signifikant verbessert werden.

Fünfte SeniorInnenUNI am IMC Krems eröffnet

Die SeniorInnenUNI des IMC Krems geht mit dem Schwerpunkt „Ehrenamt“ in die fünfte Runde. Der viersemestrige Lehrgang ist eine Weiterbildungsinitiative für die Generation 55+, die auch diesmal wieder vom Land NÖ gefördert wird. Die Eröffnung der SeniorInnenUNI fand gemeinsam mit Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Mag. Ulrike Prommer und Dr.h.c.Mag. Heinz Boyer vom IMC Krems statt.

Start zur Internet-Anmeldung für die Aufnahmeverfahren zur Vergabe der Studienplätze für Human- und Zahnmedizin am 1. März 2024

Am 1. März 2024 beginnt über die Website www.medizinstudieren.at die Anmeldephase für die Aufnahmeverfahren 2024 für die Studienplätze der Studien Human- und Zahnmedizin an den Medizinischen Universitäten in Wien, Innsbruck und Graz sowie an der Medizinischen Fakultät der Johannes Kepler Universität Linz (JKU). Es stehen 1.900 Studienplätze zur Verfügung. Die Anmeldefrist für die Aufnahmetests, die am 5. Juli 2024 (ca. 8-17 Uhr) stattfinden, endet am Freitag, dem 29. März 2024.

Lohnabrechnung 4.0: Moderne Ansätze für die Personalverwaltung

Auch in den Personalverwaltungen neigen sich die Zeiten dem Ende zu, in denen die Zettelwirtschaft vorherrschte. Viele große Unternehmen arbeiten mit EDV-gestützten Systemen, um die Lohnabrechnung adäquat umzusetzen. Denn für einige Übertragungen zu externen Dienstleistern wie dem AMS stehen mittlerweile elektronische Optionen zur Verfügung, um Daten auszutauschen. Moderne Ansätze der Personalverwaltung, die Lohnabrechnung 4.0, verfolgen weitere Ziele in der heutigen digitalen Welt. Welche das sind, greift der folgende Beitrag auf. Zudem enthält dieser Wissenswertes zur digitalen Transformation. Stichwort: 4.0.

Wie Kinder mit ihrer Seltenen Erkrankung umgehen lernen

In fast jeder Schulklasse ist ein Kind mit einer der rund 8.000 Seltenen Erkrankungen zu finden. Die Krankheit selbst ist nicht die einzige Last, die die jungen Patient:innen zu tragen haben. Um sie beim Umgang mit ihren psychischen und sozialen Problemen zu unterstützen, wurde an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde von MedUni Wien und AKH Wien ein bislang weltweit einzigartiges Programm gestartet: „Education and Care in RARE“ soll Kindern helfen, ihre Erkrankung besser zu verstehen und ihren Alltag damit so gut wie möglich zu bewältigen. Am 29. Februar ist Tag der Seltenen Erkrankungen.