Griechisch

Inhalte, Qualifikationsprofil und Kompetenzen

Im Masterstudium Griechisch werden die Kenntnisse und Fertigkeiten der Studierenden erweitert, vertieft und spezifiziert. Neben der fortlaufenden Beschäftigung mit griechischen Originaltexten wird die Rezeption der Schriften in anderen Literaturen und der Kunst gelehrt. Zusätzlich wird das methodologische Werkzeug für rezeptionsgeschichtliches Arbeiten vermittelt. Die Gräzistik ist eng mit den altertumswissenschaftlichen Fächern, der Literaturwissenschaft, der Philosophie und der Religionswissenschaft verbunden. Aufgrund dieser Vernetzung ist es notwendig, wissenschaftliche Fragestellungen fächerübergreifend methodisch korrekt zu bearbeiten. Die Studierenden sind im Stande, griechische Texte selbstständig auf einem hohen wissenschaftlichen Niveau zu übersetzen, zu analysieren und zu kommentieren sowie unter Einbezug der soziokulturellen Rahmenbedingungen zu interpretieren. Im Laufe des Studiums werden für die Berufswelt wichtige Schlüsselqualifikationen und Soft Skills erworben. Zu diesen zählen beispielsweise: eigenständiges und zielorientiertes Arbeiten, die Fähigkeit, historische und soziokulturelle Zusammenhänge zu erkennen, Kommunikationsfähigkeit sowie kulturelle Kompetenzen. Nicht zuletzt dient das Studium der Berufsvorbildung. Es werden hoch qualifizierte GräzistInnen ausgebildet, die laufend neue Editions-, Übersetzungs-, Kommentierungs- und Interpretationsarbeit leisten.

Erwartetes Lernergebnis

Die AbsolventInnen des Masterstudiums Griechisch verfügen über hohe fachliche Kompetenzen. Sie sind befähigt, ihre Kenntnisse in den relevanten Wissenschaften sowie ihre sprachlichen Fertigkeiten selbstständig laufend zu erweitern und auf dem neuesten Forschungsstand zu halten. Zudem besitzen sie die Fähigkeit, ihr Wissen und ihre Soft Skills flexibel einzusetzen und den Bedürfnissen verschiedener beruflicher Anforderungen anzupassen.

Berufsfelder und Karrieremöglichkeiten

Die AbsolventInnen des Masterstudiums Griechisch sind hoch spezialisierte Fachkräfte. Zudem sind sie in der Lage, ihre Kenntnisse und Fertigkeiten flexibel einzusetzen und den jeweiligen beruflichen Anforderungen anzupassen. Diese Eigenschaft eröffnet ihnen ein breites Spektrum an Tätigkeits- und Berufsfeldern. Zu diesen zählen beispielsweise:

  • Lehre und Forschung an privaten und öffentlichen Forschungsinstitutionen
  • Editions-, Übersetzungs-, Kommentierungs- und Interpretationsarbeit
  • Terminologiebildung in Wissenschaft und Wirtschaft (insbesondere in der Pharmazeutik, Medizin, Chemie, Physik und Biologie)
  • GutachterInnentätigkeit
  • Kulturmanagement (Veranstaltungswesen, inhaltliche und organisatorische Planung von Kultur- und Bildungsveranstaltungen)
  • Zeitungswesen (insbesondere Kultur- und Wissenschaftsjournalismus)
  • Bibliotheks- und Archivwesen
  • Handschriften- und Papyrussammlungen
  • Museums- und Ausstellungswesen
  • Tourismus (insbesondere Kulturtourismus)
  • Projektmanagement
  • Kommunikationswesen
  • Public Relations und Marketing
  • BeraterInnentätigkeit für Bühne, Film und andere Medien
  • kulturpolitische Bereiche

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