Die im Bachelorstudium erworbenen Grundkenntnisse der Geschichte, der Methoden und Theorien des Faches sowie der Kompetenzen im Bereich des korrekten wissenschaftlichen Arbeitens und der historischen Fachinformatik und Dokumentation werden im Masterstudium Geschichtswissenschaften vertieft und erweitert. Die Studierenden beschäftigen sich mit verschiedensten geschichts- und geisteswissenschaftlichen Themen und Fragestellungen, wodurch sie in die Lage versetzt werden, größere sachliche und (über-) fachliche Zusammenhänge zu erkennen. Ebenso können sie ihre Ergebnisse adäquat ausformulieren und präsentieren. Da eine Spezialisierung heutzutage ein wichtiger Schritt in der wissenschaftlichen Gesellschaft ist, wird die Möglichkeit geboten, individuell Schwerpunkte in den einzelnen Fachgebieten zu setzen. Diese Schwerpunktsetzung erlaubt es, für einen zeitlichen, räumlichen oder thematischen Teilbereich exemplarisch vertiefte Kenntnisse zu erwerben. Die Studierenden erlangen die Fähigkeit, ihre wissenschaftlichen Forschungsergebnisse für praxisorientierte Bereiche umzusetzen sowie Projekte im Kultur- und Wissenschaftsmanagement erfolgreich zu begleiten.

Die AbsolventInnen des Masterstudiums verfügen über ein umfassendes Wissen der Geschichte, ihrer Zusammenhänge und Bedeutung für die Gegenwart. Sie sind mit den Methoden des Faches vertraut und können geschichtswissenschaftliche Fragestellungen unter Miteinbezug des neuesten Forschungsstandes erarbeiten, bearbeiten und analysieren. Außerdem verfügen sie über allgemeine Qualifikationen und Soft Skills, wie methoden- und theoriengestützte Problemerkennung und -lösung, fachspezifische Analysestrategien, multimediale Kompetenzen sowie rhetorischen und präsentationstechnischen Fähigkeiten.

Berufsfelder und Karrieremöglichkeiten

Die AbsolventInnen des Masterstudiums Geschichte qualifizieren sich für eine Reihe von Arbeitsbereichen in geistes- und kulturwissenschaftlichen Betrieben. Insbesondere kommen Tätigkeiten in folgenden öffentlichen und privaten Bereichen in Frage: