IT Security

zulassungsbeschränkt

Master-Studiengang IT-Security

Was lerne ich in diesem Studium?

Mit dem Studienjahr 2018/19 wird die Bezeichnung des Studiengangs von „Informationsmanagement und Computersicherheit“ zu „IT-Security“ geändert. Diese Umbenennung ist ein Resultat eines 2017 – unter Einbindung von Unternehmen, Lehrenden und Studierenden – durchgeführten Evaluierungsprozesses und geht einher mit einer Aktualisierung des Curriculums und Schärfung des technischen Profils des Studiengangs.

Der berufsbegleitende Master-Studiengang IT-Security bildet Profis für Informationsaustausch, -verarbeitung und -sicherheit in Unternehmen aus. Im Zentrum steht der Umgang mit der Ressource Information sowie ihr Schutz unter Berücksichtigung technischer, organisatorischer und sozialer Rahmenbedingungen.

FH-Ranking 2017

– Bester IT-Security-Studiengang Österreichs

  – Drittbester Master-Studiengang im Informatik-Bereich

(Quelle: „Industriemagazin 3/2017“, FH Ranking 2017)

 

Studierende lernen:

  • IKT-Architekturen zu konzipieren sowie die sichere Einführung und Integration von Informationssystemen zu planen und umzusetzen.
  • Lösungen für einen sicheren Informationsaustausch und eine sichere Informationsverarbeitung über Unternehmensgrenzen hinweg zu entwerfen und durch geeignete Verfahren und Technologien zu implementieren.
  • Schwachstellen in Informationssystemen und IKT-Architekturen zu erkennen, zu analysieren und Lösungen zu erarbeiten.
  • den Anforderungen entsprechende Security-Technologien und -Strukturen auszuwählen und umzusetzen bzw. deren Umsetzung zu koordinieren.
  • eine Überprüfung der Sicherheit von Systemen vorzunehmen bzw. entsprechende Vorgaben zu definieren und  Sicherheitsstrukturen zum Schutz aufzubauen.
  • bei Analyse, Konzeption und Umsetzung von Informationssicherheitsmaßnahmen immer technische, organisatorische und soziale Aspekte sowie entsprechende Compliance Vorgaben zu berücksichtigen.
  • auf technischer Basis unter Berücksichtigung von IT-Sicherheitsaspekten neue Systeme in bestehende Infrastrukturen zu integrieren.
  • Schwachstellen von Unternehmensprozessen zu identifizieren und die wesentlichen technischen Bedrohungen für die Informationssicherheit in einem Unternehmen zu analysieren, zu bewerten und Gegenmaßnahmen zu planen und zu implementieren.
  • standardisierte Verfahren und Methoden für die Implementierung von Informationssicherheit umzusetzen.
  • die Einführung eines Informationssicherheitsmanagement unter Berücksichtigung von Risikomanagementprozessen im Unternehmen vorzubereiten und zu unterstützen.

Fakten zum Studium/Lehrveranstaltungsplan

Was mache ich damit später in der Praxis?

Absolventinnen und Absolventen dieses Studiums sind am Arbeitsmarkt sehr gefragt:

  • Mit ihrem Wissen sind sie perfekt für verschiedenste Bereiche ausgebildet, darunter der Energiesektor, die Informations- und Kommunikationstechnologie, Finanz- und Versicherungsdienstleistungen, und die Entwicklung von Computersoftware.
  • Sie arbeiten beispielsweise als  IT-/Information-Security SpezialistIn, Web EntwicklerIn für sichere Web Plattformen, IT-ProjektleiterIn, EDV-LeiterIn, oder IT-RisikomanagerIn.
  • Typische Aufgaben umfassen die Implementierung eines unternehmensweiten Sicherheitsmanagements, die Erkennung und Abwehr von internen und externen Bedrohungsszenarien und Planung von Sicherheitsarchitekturen im Unternehmen, oder die Durchführung von Risikoanalysen.

Profis in IT-Security: Berufsaussichten nach dem Studium

Absolventinnen und Absolventen dieses Studienganges zeichnen sich dadurch aus, dass sie Ihre Kenntnisse nutzen, um sichere IKT-Architekturen sowie Security-Strukturen unter Verwendung einer gesamtheitlichen Betrachtung und Berücksichtigung sozialer Aspekte zu analysieren, zu planen und zu implementieren. Dadurch wird ein nachhaltiger und sicherer Informationsfluss / Informationsaustausch im Unternehmen und über Unternehmensgrenzen hinweg gewährleisten. Dementsprechend gut sind für diese Profis in Inforrmationsmanagement und IT Security die Berufsaussichten nach dem Studium.

Wo kommen Absolventinnen und Absolventen zum Einsatz?

  • Dienstleistungen in der Informations- und Kommunikationstechnologie
  • Entwicklung von Computersoftware und Webapplikationen
  • Finanz- und Versicherungsdienstleistungen
  • Energiesektor
  • Öffentliche Verwaltung

Welche Jobs und Funktionen üben sie aus?

  • IT-/Information-Security SpezialistIn
  • Datensicherheitsexpertin und -experte
  • Penetration TesterIn
  • Software EntwicklerIn sicherer Anwendungssoftware
  • Web EntwicklerIn für sichere Web Plattformen
  • IT-Security bzw. Informationssicherheits Consultant
  • IT (Security) ArchitektIn
  • IT-ManagerIn
  • EDV-LeiterIn
  • IT-KoordinatorIn
  • IT-ProjektleiterIn
  • IT-PrüferIn
  • Chief Information Officer (CIO)
  • CERT MitarbeiterIn
  • IT-RisikomanagerIn
  • Information Security Officer
  • UnternehmerIn

Wie sehen typische Aufgaben und Tätigkeiten aus?

  • Implementierung eines unternehmensweiten Sicherheitsmanagements
  • Entwurf und Aufbau von Securitypolicies
  • Erkennung und Abwehr von internen und externen Bedrohungsszenarien und Planung von Sicherheitsarchitekturen im Unternehmen
  • Penetrationstests und Audits
  • Aufbau von Sicherheitsstrukturen auf taktischer und operativer Ebene
  • Implementierung, Erhaltung und Change Management von Sicherheitsmaßnahmen
  • Durchführung von Risikoanalysen und Risikomanagement
  • Vorbereitung auf Zertifizierungen
  • Konzeption des Einsatzes von WEB 2.0 bzw. Enterprise 2.0 Lösungen
  • Sichere Software-Entwicklung in Web, Web 2.0, sowie Desktop- und Enterprise Umgebungen
  • Konzeption der Nutzung von Cloud Services
  • Planung, Überwachung und Steuerung der Informationsflüssen im Unternehmen
  • Entwurf von Integrationsstrategien für unternehmensübergreifende IT-Systemen

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