“Hilfe zur Selbsthilfe” dieser prägende Satz verbindet Caritas und Raiffeisen – und nun auch junge Raiffeisenkunden. Wer jetzt das Gratis-Studentenkonto bei Raiffeisen in Wien oder Niederösterreich eröffnet, kann gemeinsam mit der Caritas einer bedürftigen Familie in Afrika eine Ziege schenken.

Damit kann einer Familie der erste Schritt zu einem eigenen Einkommen und einer sicheren Zukunft ermöglicht werden. Denn Raiffeisen kombiniert das Studentenkonto mit der Caritas Aktion “Schenken mit Sinn”.

Mit den Kontounterlagen bekommen Studierende auch eine Karte mit einem Code. Wird dieser Code im Online Caritas Shop unter www.ziege-schenken.at eingegeben, überweist Raiffeisen der Caritas 30,- Euro für den Ankauf einer Ziege in Burundi.

Georg Kraft-Kinz, GD Stv. der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien: “100 Ziegen grasen bereits in Burundi, weil Bank und junge Kunden gemeinsam einen Schritt für eine partnerschaftliche Welt gesetzt haben!”

Für Kraft-Kinz ist “die Generation der heute Studierenden, eine spannende Generation! Eine Generation, in der anstelle von Status und Prestige neben der Freude an der Arbeit vor allem auch die Sinnsuche ins Zentrum rückt!” Das war der Grund für dieses Kontoeröffnungsgeschenk der ganz anderen Sorte: Ein Geschenk mit Sinn.

Landau: “Mit einer Ziege Hoffnung schenken!”

Die Caritas Aktion “Schenken mit Sinn” zeigt mit Erfolg, wie einfach es ist, Gutes zu tun und für andere Menschen etwas Positives zu bewirken. Caritas-Präsident Michael Landau: “Es freut mich, wie es in Zusammenarbeit mit Raiffeisen gelingt, junge Menschen von dieser Idee zu begeistern! Durch die Ziegen aus dieser gemeinsamen Aktion, erhalten Frauen in Burundi die Möglichkeit, ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften, ihre Felder zu düngen und zum Aufschwung des ganzen Dorfes beizutragen. Mit den Ziegen können die Studierenden also “sinn”stiftend Zukunft schenken!”

Ganz nebenbei werden junge Menschen, die ihre ersten Schritte in Richtung finanzieller Unabhängigkeit gehen, daran erinnert, dass diese Schritte auch mit Verantwortung gegenüber weniger privilegierten Menschen verbunden sind. Landau: “Wer diese Verantwortung wahrnimmt, hat die Möglichkeit, auch das Leben anderer Menschen positiv zu beeinflussen. So können wir gemeinsam Wunder bewirken!”

Trauen wir den jungen Menschen ein neues Denken und ein neues Tun zu

Kraft-Kinz ermutigt: “Trauen wir den jungen Menschen ein neues Denken und ein neues Tun zu!” und er bündelt dieses neue Denken in einem kurzen Dialog:

Frage: “Kannst Du Dir vorstellen, dass junge Menschen sagen, ein zusätzlicher persönlicher Vorteil (Konzertkarten, o.ä.) ist mir nicht so wichtig, ich ermögliche lieber durch eine Ziege einer Familie tausende Kilometer entfernt eine Basis für die eigene Grundversorgung, vielleicht auch einen Beitrag zu wirtschaftlichen Unabhängigkeit?”

Antwort: “Ja!”

Bild: RLB Nö-Wien