Für Studierende beginnt das Quantencomputer-Zeitalter
Ab Herbst können an der Universität Innsbruck Studierende aller Fachrichtungen lernen, einen Quantencomputer zu programmieren. Dafür steht ein Quantenrechner zur Verfügung, den die Universität kürzlich vom Spin-off-Unternehmen AQT erworben hat und der nun in die Hochleistungsrechner-Infrastruktur eingebunden wird. Diese Zukunftstechnologie wird so Studierenden und Forschenden frühzeitig zugänglich gemacht.
Digital studieren: Wie Studiengruppen Windows 11 Education sinnvoll nutzen
Das digitale Zeitalter hat Studiengruppen grundlegend verändert. Statt klassischer Präsenztreffen wird heute in virtuellen Räumen gemeinsam gelernt, geteilt und diskutiert. Windows 11 Education für digitale Studiengruppen bietet genau dafür die notwendige technische Grundlage mit Funktionen, die Zusammenarbeit ermöglichen, Sicherheit gewährleisten und den Studienalltag erleichtern. Doch wie lässt sich das Potenzial dieser Lösung optimal ausspielen, und worauf kommt es bei Organisation, Lizenzierung und Anwendung wirklich an? Ein Blick auf Funktionen, Praxis und Tipps zeigt, wie Studiengruppen Windows 11 Education gezielt für produktives, sicheres Arbeiten nutzen.
Wetterbedingungen haben keinen Einfluss auf Stresshormone von Zugvögeln nach der Mittelmeerüberquerung
Eine neue Studie, unter der Leitung der Vetmeduni zeigt, dass Zugvögel erstaunlich gut an die Herausforderungen langer Flüge über das Mittelmeer angepasst sind. Selbst unter wechselhaften Wetterbedingungen bleiben ihre Stresshormonwerte stabil, was darauf hindeutet, dass sie physiologisch bestens auf diese Strapazen vorbereitet sind.
Krebszellen unter Druck
Krebszellen reagieren auf mechanischen Druck mit einem Energieschub, der ihnen hilft, DNA-Schäden zu reparieren und in beengten Umgebungen des Körpers zu überleben. Ein Team um Verena Ruprecht von der Universität Innsbruck und Sara Sdelci vom Centre for Genomic Regulation (CRG) in Barcelona hat diesen Schutzmechanismus von Krebszellen erstmals beschrieben. Die Entdeckung ebnet den Weg für neue Strategien zur Eindämmung der Tumorausbreitung.
Polymere kontrolliert formen: Eine neue Generation von formanpassenden Materialien
Ein Team von Physikern der Universität Wien und der Universität Edinburgh hat gezeigt, dass selbst kleine Änderungen des pH-Wertes und somit der elektrischen Ladung die räumliche Anordnung geschlossener ringförmiger Polymere (Molekülketten) verändern können – so änderte sich das Gleichgewicht zwischen Verdrehung und Windung, zwei unterschiedlichen Arten der räumlichen Verformung. Die in der Fachzeitschrift Physical Review Letters veröffentlichten Ergebnisse zeigen, wie die elektrische Ladung genutzt werden kann, um Polymere auf reversible und kontrollierbare Weise umzuformen – und eröffnen damit neue Möglichkeiten für programmierbare, reaktionsfähige Materialien. Bei solchen Materialien könnten etwa die Durchlässigkeit und mechanische Eigenschaften wie die Elastizität, Fließspannung und Viskosität besser kontrolliert und genau "programmiert" werden.
Finale in der Arktis: Uni-Graz-Forschungsstation kurz vor der Fertigstellung
Die Arbeiten an der Forschungsstation der Uni Graz in Ostgrönland gehen in die finale Runde: Unter arktischen Bedingungen und mit hohem logistischem Aufwand werden die technischen Einrichtungen des Gebäudes für 20 Wissenschaftler:innen unterschiedlicher Disziplinen fertiggestellt. Auch für Studierende bietet sie einzigartige Forschungsmöglichkeiten.
Wann geht uns das Wasser aus? Geolog:innen analysieren Quellen im Alpenraum
Mehr Wasser im Winter, drastischer Rückgang im Sommer: Übers Jahr gesehen sprudeln Österreichs Quellen noch ergiebig genug. Langfristig könnte der Klimawandel die Versorgung aber gefährden. Das ist das Ergebnis einer kürzlich veröffentlichten Studie.
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